Die kanarischen Inseln
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Gran Canaria
Gran Canaria hat eine Fläche von 1.560,1 km², hier leben 815.379 Menschen - es ist die drittgrößte Insel der Kanaren. Die Hauptstadt ist Las Palmas de Gran Canaria.
Das Klima ist ganzjährig mild, es fällt nur wenig Regen und wenn es regnet, blüht die vielfältige Flora und Fauna
regelrecht auf. Aufgrund seiner vielen verschiedenen Klimazonen und der unterschiedlichen Landschaftsstrukturen wird es auch
Minikontinent genannt.
Als touristische Höhepunkte sind die Dünen von Maspalomas, Palmitos Park und der malerische Fischerort Puerto de Mogan zu nennen.
Teneriffa
Mit 2.034,38 km² und 865.070 Einwohnern ist Teneriffa die größte Insel der Kanaren. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife.
Das Klima ist auch hier ganzjährig mild und auch sonst ähneln sich Gran Canaria und Teneriffa sehr.
Hauptattraktionen sind Loro Park, die Felsen von Los Gigantes, die Kraterlandschaft des Teide und das Orotava Tal.
Lanzarote
Lanzarote ist durch seinen vulkanischen Ursprung eine Ausnahme unter den Kanaren. Seine Fläche beträgt 845,94 km², es hat 132.366 Einwohner und seine Hauptstadt ist Arrecife.
Auch das Klima macht eine Ausnahme - denn hier herrschen ganzjährige Winde aus nördlicher und nordöstlicher Richtung. Dadurch wirkt es ständig etwas kühler als auf den anderen
kanarischen Inseln. Wiederum macht genau dieser Wind die hohen Sommertemperaturen erträglich.
Lanzarote hat einen höheren Kiesstrandanteil und auch viel Felsküste, eher wenig Sandstrände. Die touristischen Hauptattraktionen sind
Los Hervideros, die "Kochlöcher" an der südlichen Lavaküste, El Golfo - ein halbversunkener Krater mit Lagune und Tropical Park.
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